Schwierigkeit |
II
PD
mittel
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Aufstieg
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404 hm |
Abstieg
|
431 hm |
Tiefster Punkt | 3060 m |
Höchster Punkt | 3418 m |
Dauer
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4:00 h |
Strecke
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4,2 km |
Von der Müllerhütte auf den Wilden Freiger - Rundtour
Quelle: Alpenverein Matrei/Brenner, Autor: Heidi Wettstein
Die Tour
Spaß an luftigen, aber einfachen und gut abgesicherten Graten dem Alpenhauptkamm entlang.
Eine feine Runde von der Müllerhütte aus - zeitlich passend für einen Vormittagausflug. Man bewegt sich hier genau auf der Grenze zwischen Österreich und Italien: gewaltige Aussichten über Nord- und Südtirol mit Zugspitze, Wildspitze, Ortlergruppe, Dolomiten, die Julischen Alpen und Venedig am Horizont. (ok, Venedig vielleicht nicht).
Es empfiehlt sich den SW-Grat (II) im Aufstieg zum Gipfel zu machen und danach den angenehmen S-Grat Richtung Becherhaus (I) abzusteigen. Das Stück zwischen dem Gipfel und dem Signalkopf (Wetterstation) ist Gehgelände.
Nach der Gipfeltour und einer Pause auf der Hütte kann man den Nachmittag für Eisübungen in unmittelbarer Umgebung nützen. Das Gelände in Hüttennähe bietet alles von Gletscherspalten bis Firnhänge in verschiedenen Steilheiten.
Info
Karte
Details
Kondition
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Müllerhütte 3145m
Ziel
Müllerhütte 3145m.
Weg
- über den Gletscher zum SW-Grat. Der Weg über den Gletscher ist angenehm zu gehen, das Gelände relativ flach. Bei guten Schneeverhältnissen kann man auch die direkte Route von der Hütte zum Grat nehmen, hier ist das Gelände jedoch viel steiler und meist steinschlaggefährdet, also nicht immer empfehlenswert
- SW-Grat (II), markiert und abgesichert zum Gipfel vom Wilden Freiger 3418m
- flach in Gehgelände zum Signalkopf (Wetterstation)
- S-Grat (I) Richtung Becherhaus absteigen
- zurück über den Gletscher in der gleichen Spur
Weitere Informationen
Ausrüstung
Gletscherausrüstung: auch in den Ostalpen gibt es Gletscherspalten...