Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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95 hm |
Abstieg
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95 hm |
Tiefster Punkt | 337 m |
Höchster Punkt | 432 m |
Dauer
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1:10 h |
Strecke
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4,1 km |
W3: Kleine Taubertalwanderung
Quelle: Tourismusverband "Liebliches Taubertal" e.V., Autor: Oliver Raapke
Foto: A. Böttger, Rothenburg Tourismus Service
Die Tour
Dieser Rundweg führt zuerst durch kleine, verborgene Gässchen, durch die Altstadt und ins darunter liegende Taubertal.
Dieser Rundweg führt uns zuerst durch kleine, verborgene Gässchen, durch die Altstadt, ins darunter liegende Taubertal. Zwischen Doppelbrücke und Topplerschlösschen ergeben sich immer wieder fantastische Blicke auf die Stadt. Wir kommen an mehreren Mühlen vorbei, deren Geschichte auf Infotafeln beschrieben wird.
Autorentipp
Das Topplerschlösschen (1388), das einstigen Domizil des berühmten Rothenburger Bürgermeisters Heinrich Toppler, kann besichtigt werden.
Info
Karte
Details
Kondition
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Technik |
Beste Jahreszeit
Weiter stöbern
Wegbeschreibung
Start
Marktplatz Rothenburg ob der Tauber
Ziel
Marktplatz Rothenburg ob der Tauber
Weg
Wir starten am Marktplatz am Herterichsbrunnen. Wir wenden uns in Richtung Osten und gehen durch die Hafengasse dem Markusturm (Storchennest) entgegen. Kurz davor biegen wir rechts in die Alte Keller-Gasse ab. führt der Weg am Alten Keller Brunnen vorbei und biegt dann links ab, überquert den Alten Stadtgraben (Stadtbefestigungsgraben der ersten Stadtmauer) in die Goldene Ringgasse. Am Ende der Gasse biegen wir links ab in die Wenggasse und nach dem Alten Brauhaus rechts ins Brauhausgäßchen. Vor uns erhebt sich der Faulturm, ein alter Gefängnisturm mit einem Mannloch, in dem die Gefangenen in die Zelle hinabgelassen wurden. Schräg rechts über die Neugasse öffnet sich das enge, sogenannte Seiboldsgässle, das zum Turm führt. Links um den Turm herum gehen wir durch ein Türchen in der Stadtmauer auf deren Außenseite. Hier sieht man noch Reste der Stadtgrabenbefestigung in ihrer historischen Form. Wir halten uns rechts, an der Stadtmauer entlang zum Ruckesserturm. Nach dem Turm durchqueren wir erneut die Mauer, durch das Hinzestürle in die Innenstadt. Die Treppen hinab führt uns der Weg zum Siebersturm am Anfang des sogenannten Kappenzipfels, dessen Name sich von der dadurch entstandenen Stadtform ableitet. Vorm Siebertsturm gehen links Treppen hinab entlang der alten Stadtmauer, die wir bei der ersten Möglichkeit links durchschreiten. Nun befinden wir uns oberhalb des Kobolzeller Tores mit dem Fanghof, der Teufelskanzel und dem Kohlturm. Hier tut sich ein wunderschöner Ausblick auf das Taubertal und die alte Burg auf. Unser Weg führt auf dem Mühlacker weiter entlang der Stadtmauer zur Rossmühle, die heute als Jugendherberge genützt wird. Wir wenden uns halbrechts zum Kalkturm, den wir durchqueren und genießen erneut einen fantastischen Ausblick auf die Stadt. Wir folgen der Stadtmauer auf dem Hangweg zurück zur Kobolzeller Bastei. Am Kobolzeller Tor überqueren wir die Auffahrt zur Stadt und folgen dem Hangweg weiter, bis wir auf den Wanderweg W7 treffen, dem wir bergab folgen. Es geht vorbei am Schlößlein, einem ehemaligen Bollwerk, zur Kobolzeller Kirche (1472), die nach einem Eremiten mit dem Namen Kobol benannt ist. Vor uns liegt die historische Doppelbrücke (um 1330) unter der wir durchgehen. Wir folgen unserem Weg bis zur Staatstraße, wenden uns links, um über die Brücke die Tauber zu überqueren. Dabei bietet sich ein Panoramablick auf die, über uns liegende Stadt, auf die Kobolzeller Kirche und die Herrnmühle. Unsere Wanderung folgt flussabwärts dem Taubertalweg, einer mäßig befahrenen Straße (Vorsicht!). Beim Abzweig zur Leuzenbronner Steige liegen links am Hang der untere und obere Felsenkeller, bei denen früher das Eis aus der Tauber zum Kühlen des Bieres eingelagert wurde. Wir bleiben auf dem Taubertalweg. Es geht vorbei an verschiedenen Mühlen, die am Taubermühlenweg liegen und daher mit Infotafeln ausgestattet sind. Wir gelangen ans Topplerschlösschen (1388). Weiter auf dem Taubertalweg, kurz nach der Fuchsmühle, überqueren wir die Tauber über die Wackelbrücke. Nun geht es steil die Eselssteige hinauf, an der Südseite der Burg entlang in Richtung Stadt (Vorsicht, ungestreut im Winter). Durch den alten Torbogen betreten wir den Burggarten und folgen halblinks dem Weg zum Burgtor, mit seinen beidseitigen Wachhäuschen. Durch das Tor gelangen wir auf die Herrngasse, deren Patrizierhäuser in Richtung Marktplatz, unserem Wanderziel, immer eindrucksvoller und bedeutender werden.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
stündlicher Anschluss mit der Deutschen Bahn an den Fernbahnhof Steinach, ca. 15 Gehminuten zum Marktplatz
Anfahrt
direkt an der A7 gelegen, Ausfahrt Rothenburg ob der Tauber
Parken
Entlang des Mauerrings außerhalb der Altstadt gibt es mehrere Großparkplätze, von denen man in wenigen Gehminuten das Stadtzentrum erreichen kann. Alle Pakrplätze sind mit Nummern gekennzeichnet und entprechend ausgeschildert.
Weitere Informationen
Weitere Rundwanderwege um Rothenburg:
https://www.rothenburg-tourismus.de/entdecken/aktiv/wandern/
Informationen zu den Mühlen im Taubertal:
https://www.taubermuehlenweg.de/
Ausrüstung
festes Schuhwerk
Sicherheitshinweise
Hinweis: Mitte August während des Taubertal-Festivals, ist die Wackelbrücke zwischen Fuchsmühle und Eselssteige gesperrt!