Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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615 hm |
Abstieg
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50 hm |
Tiefster Punkt | 504 m |
Höchster Punkt | 1072 m |
Dauer
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5:15 h |
Strecke
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15,0 km |
Wanderlinie Ahorn (Spiegelau - Rachelsee)
Quelle/Autor: Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
Die Tour
Wanderung von Spiegelau zum Rachelsee
Der 'Ahorn' führt von der Siedlung Rehbruck nahe Grafenau durch das Tal der Großen Ohe nach Spiegelau. Weiter verläuft die Wanderlinie 'Ahorn' von Spiegelau durch das Waldspielgelände und das Föhrau-Filz bis zum Rachelsee.
Hinweis:
Die Angaben zu Länge, Dauer und Höhenmetern beziehen sich auf die gesamte Strecke von Rehbruck bis zum Rachelsee.
Autorentipp
Vom Rachelsee bietet es sich an, weiter zur Racheldiensthütte zu wandern. Von dort aus gelangt man ganz einfach mit dem Igelbus zurück nach Spiegelau (siehe ÖPNV-Hinweis)!
Die Wanderlinie Ahorn lässt sich auch gut mit anderen Wanderlinien zu einem Rundweg kombinieren!
Beispiele:
- Abwechslungsreiche Rachelüberschreitung - siehe Touren-Tipps
- Mit dem 'Ahorn' von Spiegelau zum Rachelsee und mit dem 'Buntspecht' zur Racheldiensthütte. Von dort aus entweder mit dem Igelbus zurück oder zu Fuß über den 'Steinpilz' und den Hauptwanderweg (Markierung 'Baumgruppe') nach Spiegelau
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
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Wegbeschreibung
Start
P+R Spiegelau, Konrad-Wilsdorf-Str. 1b, 94518 Spiegelau
Ziel
Rachelsee
Weg
Tourenverlauf:
Rehbruck - Langdorf - Spiegelau - Waldspielgelände - Föhraufilz - Feistenberg - Rachelsee
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Ganz einfach mit dem Igelbus zurück zum Ausgangspunkt:
Rachel-Bus (Linie 601)
Start: Spiegelau P+R oder Spiegelau, Glashütte
Ziel: Racheldiensthütte
Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Anfahrt
Rehbruck 1
94518 Spiegelau
Parken
- Parkplatz Steinklamm, Spiegelau
- P+R Spiegelau (von dort aus dem 'Echten Springkraut' folgen, bis man auf den 'Ahorn' trifft)
Weitere Informationen
Wissenswertes
Rachelsee
Der Rachelsee ist der einzige natürliche See im Nationalpark Bayerischer Wald und entstand am Ende der letzten Eiszeit durch Gletschertätigkeit in einem Kar. Die Endmoräne des Gletschers bildete einen natürlichen Damm, wodurch Schmelzwasser aufgestaut wurde. Im 19. Jh. wurde der natürliche Damm durch Menschen erhöht, um die Holztrift zu erleichtern. Heute bedeckt der See eine Fläche von 5,7 Hektar und misst an seiner tiefsten Stelle ca. 13 Meter. Durch das silikatische Ausgangsgestein - den Gneis - sowie den Eintrag aus dem umliegenden Fichtenwald ist das Wasser des Sees natürlicherweise sauer (Ph-Wert ca. 5) und enthält vergleichsweise wenig Wasserleben.
Ausrüstung
Immer für gute Ausrüstung sorgen: Karte, festes Schuhwerk, Trinken, Erste Hilfe-Set, Schlechtwetterkleidung
Sicherheitshinweise
Immer richtig unterwegs:
- Umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz beachten! Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr, bei starkem Wind den Wald aus Sicherheitsgründen verlassen!
- Wegegebot in bestimmten Bereichen des Nationalparks zum Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
- Bitte lassen Sie keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helfen Sie mit, unseren wilden Wald sauber zu halten. Danke!