Schwierigkeit |
B/C
mittel
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Aufstieg
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1400 hm |
Abstieg
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1400 hm |
Tiefster Punkt |
Klammbrückl 1088 m |
Höchster Punkt |
Weittalspitze 2537 m |
Dauer
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8:00 h |
Strecke
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14,4 km |
Weittalspitze 2537m Überschreitung via Allmaier-Toni-Weg
Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky
Die Tour
Mittelschwerer, etwas alpiner Klettersteig am Ostgrat der Weittalspitze.
Zur Überschreitung der Weittalspitze wird entweder aus dem Süden von Tuffbad über das Wildensendertal oder aus dem Norden über das Kerschbaumertal zum Zochenpass gewandert und am Ostgratklettersteig (BC) zum Gipfel gekraxelt. Abstieg über die Westflanke zum Weittalsattel.
Autorentipp
Der Madonnenklettersteig auf die Gr. Gamswiesenspitze geht sich auch noch am Nachmittag aus.
Übernachtung im Kerschbaumeralm-Schutzhaus -->Spitzkofel mit Abstieg über das Hallebachtal.
Info
Karte
Details
Zustieg | 1100 m |
Wandhöhe | 300 m |
Kletterlänge | 500 m |
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Klammbrückl
Ziel
Weittalspitze
Weg
Zustieg : Vom Klammbrückl führt ein einfacher, guter Wanderweg in ca 2 Std. zur Kerschbaumeralm-Schutzhütte, von dort noch 1 Std südöstlich bis zum Einstieg am Zochenpass.
Routenverlauf: Der eher flache Zackengrat führt westwärts auf und ab zum Gipfelaufbau (Gehgelände auf erdig-sandigem, steilem Pfad und vereinzelt seilgesicherte Gratschrofen bis B). Kurz muss in die schmale Gipfelscharte abgestiegen werden. In die Gipfelwand steigt man von Nord recht steil nach links über glatte Platten und eine Rampe (BC). Eine steile Geröllrinne leitet zur Gratkante (C). Vor einer Felsausladung führt die plattige Gipfelrinne (kurz C) fast senkrecht in eine kleine Scharte nach rechts. Über Blöcke und kurze Felsstufen (BC) zu einem Spalt, der mit einem Spreizschritt überwunden wird. Kurz danach hinab in eine Scharte mit dem Wandbuch. Nach wenigen, steilen Klettermetern (BC) und einem weiteren Felsspalt (Spreizschritt) wird über einfache Schrofen schnell die Gipfelkuppe mit Kreuz erreicht.
Abstieg: Der Abstieg über die Westflanke ist steil und schottrig, gut markiert und führt dann rechts über ein enges, unangenehm steiles Nordschuttkar und Almwiesen zurück zum Kerschbaumeralm-Schutzhaus.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn bis Lienz. Mit dem Bus 4441 bis Leisach-Gries (Galitzenklamm). Lang zu Fuß zum Ausgangspunkt.
Anfahrt
Über Lienz nach Leisach. 2 km danach zweigt der Forstweg links bis zum Klammbrückl ab.
Parken
Klammbrückl auf 1100m.
Weitere Informationen
Kerschbaumeralm-Schutzhaus: http://www.kerschbaumer-alm.com/
Ausrüstung
Einfache Klettersteigausrüstung, Helm
Sicherheitshinweise
Klettersteiggefahren.