Schwierigkeit |
leicht
|
Aufstieg
|
280 hm |
Abstieg
|
280 hm |
Tiefster Punkt | 1289 m |
Höchster Punkt | 1528 m |
Dauer
|
3:00 h |
Strecke
|
6,3 km |
Wiesler Berg - Rundtour ab Berggasthof Zugspitzblick bei Zöblen
Quelle: DAV Sektion Landsberg, Autor: Thomas Krobbach
Die Tour
Was will man mehr? Eine aussichtsreiche Rundtour in winterlicher Landschaft und anschließende gemütliche Einkehrmöglichkeit vor der Heimfahrt.
Diese Rundtour ist für Schneeschuhanfänger geeignet, das sie keine technischen Schwierigkeiten und Steilhänge berührt. Das durchwanderte Gelände beinhaltet Hänge unter 15 Grad Hangneigung, diese sind als lawinensicher einzustufen. Körperliche Fitness ist dennoch Voraussetzung und auch die Fähigkeit, sich in der freien Landschaft zu orientieren. Der Track sollte auch nicht akribisch nachgelaufen werden, sondern dient nur als Basis für ein selbständiges Gehen. Also: immer die Landschaft, das Relief und die Orientierung im Blick halten! Dann wird diese Tour zu einem grossen Genuß, von den tollen Ausblicken bei entsprechnder Sicht ganz zu schweigen.
Autorentipp
Hier sagen sich Fuchs und Hase "Gute Nacht"! Auf der Tour sollte man die vielen Tierspuren beachten und sich entsprechend rücksichtsvoll verhalten!
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Erlebnis
|
|
Landschaft
|
|
Gefahrenpotential
|
|
Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
|
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Berggasthof Zugspitzblick oberhalb Zöblen
Ziel
Berggasthof Zugspitzblick oberhalb Zöblen
Weg
Oberhalb des Berggasthofes befindet sich eine kleine Kapelle, diese wird als erstes Ziel angepeilt. Von hier geht es Richtung Norden über einen Geländerücken stetig bergauf. Am Anfang noch durch eine grössere Schneise, vorbei an einem Wasserbehälter und später durch einen lichten Baumbestand. Immer leicht aufwärts, aber vorsichtig bei der Orientierung. Wer alles richtig gemacht hat betritt oberhalb des Wäldchens eine grosse Freifläche, auf der einzelne Wegweiser zu sehen sind. Man geht weiter Richtung Norden auf den gegenüberliegenden Hang und biegt vor dem Waldrand nach rechts ab, immer an der Waldkante entlang. Nach eingiger Zeit wird eine Zaunreihe erkennbar, die eine Öffnung hat, weil hier Richtung Norden ein Wanderweg führt. Im folgt man bis zum Ende des Wiesler Bergs, wo eine freie Fläche einen schönen Ausblick Richtung Norden ermöglicht. Wieder ein kurzes Stück zurück und zwischen dem hohen Baumbestand und den jungen Nadelgehölzen vorsichtig Richtung Osten. Leicht aufsteigend gelangt man auf diese Weise an den Rand einer Freifläche, die man weiter Richtung Norden quert. Nordöstlich weiter unterhalb erkennt man einen Bachverlauf und auf "dieser" Seite, also der westlichen Bachseite eine Wegstruktur, die Richtung Osten verläuft. Ihr folgend gelangt man nach kurzer Zeit auf eine grosse Freifläche, genannt "Alter Hof". Der nördliche Hang ist mitunter ausgeapert und bietet sich als Pausenstelle an. Nördlich beginnt hier der Anstieg über Pirschling bis zum Schönkahler, der weitere Tourenverlauf geht nun aber Richtung Südosten durch einen lichten Baumbestand. Immer leicht aufwärts gelangt man auf einen kleinen Vorgipfel (1535 m), der eine schöne Aussicht Richtung Süden bietet. Ortskundige "finden" die Landsberger Hütte! Ab diesem Punkt wendet man sich westwärts, leicht absteigend und die allererste grosse Freifläche anstrebend. Hier sucht und findet man den Einstieg in den Waldweg, der wieder zurück zum Berggasthof Zugspitzblick führt.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug zu den Bahnhöfen Reutte/Tirol, Sonthofen oder Pfronten-Ried, jeweils weiter mit dem Bus nach Zöblen. Von hier Aufstieg zum Gasthof Zugspitzblick.
Anfahrt
Von Westen über Sonthofen (Oberjochpaß) oder Wertach, von Norden über Pfronten-Ried (Engetal) und aus Richtung Osten über Reutte/Tirol (Gaichtpaß).
Parken
Kostenfreier Parkplatz am Gasthof Zugspitzblick oberhalb von Zöblen. Achtung: Vorsicht bei Neuschnee und Glätte, die Zufahrt ist durchgehend asphaltiert, aber schmal und steil. Bei ungünstigen Verhältnissen in Zöblen parken und von dort aufsteigen.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Schneeschuhe, Wanderstöcke und passende Winterkleidung, für die Orientierung Kompass oder GPS empfohlen.
Sicherheitshinweise
Die Tour verläuft nicht über erkennbare, aber verschneite Wanderwege, sondern durch die freie Landschaft. Daher aufpassen bei der Orientierung.