Quelle | TOURDATA |
Ausstellung: Eduardo Angeli und Louis Szapary
2025
Die Veranstaltung
"Im Grenzbereich des Sichtbaren"
Ausstellungsdauer: 13. April 2025 bis 25. Mai 2025
Öffnungszeiten: Sonntag von 14.00-17.00 Uhr und Montag von 12.00-15.00 Uhr
Eduard Angeli und Louis Szápáry
Die Ausstellung „Im Grenzbereich des Sichtbaren“ in der Galerie Schloss Parz präsentiert die faszinierende Begegnung zweier außergewöhnlicher Künstler: Eduard Angeli und Louis Szápáry. Diese Ausstellung vereint Generationen und Maltraditionen und ermöglicht eine Begegnung zweier Welten, deren gemeinsamer Nenner die einzigartige Atmosphäre von Ruhe, Einsamkeit und dem besonderen Spiel des Lichtes ist.
Eduard Angeli, ein etablierter Künstler von internationalem Ruf, ist bekannt für seine meisterhaften, geheimnisvollen und minimalistischen Darstellungen der venezianischen Landschaften. Seine Werke zeichnen sich durch eine mystische Stille und reduzierte Farbpalette aus. Die von Angeli dargestellten Orte scheinen jenseits der Realität zu existieren, eingebettet in ein besonderes Licht, das sie zeitlos und geheimnisvoll erscheinen lässt.
Im Kontrast dazu steht der junge Wiener Künstler Louis Szápáry, geboren 1993, der erst kürzlich mit dem renommierten International Art Renewal Center Salon Award ausgezeichnet wurde. Szápáry widmet sich in seinen kraftvollen Gemälden der erhabenen Schönheit und Wildheit der Bergwelt. Als passionierter Alpinist durchquert und erlebt er die Berge aktiv, zeichnet und skizziert vor Ort und verarbeitet diese unmittelbaren Eindrücke später im Atelier. Seine Werke sind keine bloßen Abbildungen, sondern lebendige Reflexionen seiner Erlebnisse, in denen sich Schönheit, Gefahr und Ehrfurcht vereinen.
Eduard Angeli arbeitet bewusst in der Ruhe und Abgeschiedenheit seines lichtdurchfluteten Ateliers, wo er seine Werke in langen Prozessen der Reduktion auf das Wesentliche destilliert. Szápáry hingegen findet seine Inspiration direkt in der Natur. Seine intensiven, spontanen Skizzen, die in den Bergen entstehen, bilden die Grundlage für seine später im Atelier ausgearbeiteten Kompositionen. Beide Künstler eint das außergewöhnliche Gespür für Licht und Atmosphäre, das ihre Werke über das rein Sichtbare hinaushebt.
Die Ausstellung „Im Grenzbereich des Sichtbaren“ eröffnet dem Betrachter Räume der inneren Einkehr und emotionalen Resonanz. Angelis venezianische Szenerien ziehen den Blick in die grenzenlose Tiefe der Stille, während Szápárys Bergwelten von einer fast greifbaren inneren Wärme und lebendigen Kraft durchdrungen sind. Gemeinsam erzeugen sie eine besondere Atmosphäre, die dem Betrachter Ruhe schenkt und zugleich zur Reflexion über das eigene Verhältnis zur Natur anregt.
Diese Ausstellung in der Galerie Schloss Parz zeigt eindrucksvoll, wie zwei künstlerische Generationen und unterschiedliche Sujets aufeinandertreffen und dennoch harmonisch miteinander kommunizieren können. In diesem Dialog liegt eine besondere Spannung, die sowohl ästhetische Genussmomente als auch intensive Momente der Kontemplation ermöglicht.
Lassen Sie sich von der stillen Kraft der venezianischen Landschaften Eduard Angelis und der erhabenen, ungezähmten Schönheit der Berglandschaften Louis Szápárys berühren. Die Ausstellung verspricht Momente tief empfundener Ruhe, Einsamkeit und Schönheit – eine Einladung, sich auf das Wesentliche zu besinnen und das Sichtbare in seiner tiefsten Bedeutung zu erfahren.
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