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Sonderausstellung Alois Walchshofer "Liabs Hirschbach mei Hoamat" I Hirschbacher Bauernmöbelmuseum

Hirschbacher Bauernmöbelmuseum
2025
Die Veranstaltung
Die Schau zum 100. Geburtstag von Alois Walchshofer zeigt das künstlerische und musikalische Wirken eines vielseitig-talentierten Mannes, der das kulturelle Leben in seiner Heimatgemeinde Hirschbach - und weit über die Gemeinde- und Bezirksgrenzen hinaus - prägte.
Zur Person:
Alois Walchshofer wurde am 27. Mai 1925 als Sohn des Schmiedemeisters Alois Walchshofer geboren. Er war der Jüngste von 3 Kindern und besuchte die Volksschule in Hirschbach. Sein Lehrer Franz Kinzl, später Professor, Komponist und Maler war sein Vorbild.
1939 trat er in die Lehre bei seinem Vater ein und erlernte das Huf- und Wagenschmiedehandwerk. 1951 übernahm er den väterlichen Betrieb und verehelichte sich mit der geb. Hildegard Wurm.
Alois Walchshofer war sein ganzes Leben lang eng mit der Musik verbunden. Schon im Alter von 11 Jahren schlug er bei der örtlichen Musikkapelle die kleine Trommel. Während seiner Lehrzeit erlernte er auch das Spiel auf dem Akkordeon und dem Flügelhorn. Schon damals sorgte er bei verschiedenen Festlichkeiten in verschiedener Besetzung oder auch als Alleinunterhalter für Musik. Ende der 50iger Jahre begann Alois Walchshofer zusammen mit der Familie Hausmusik zu machen. Seine Frau Hildegard und die sieben Kinder waren mit Begeisterung dabei.
Die "Musizierende Mühlviertler Familie Walchshofer" (c) Privat, M. Walchshofer
Unter dem Motto "Eine musikalische Reise durch Österreich" trat die "Musizierende Mühlviertler Familie Walchshofer" ab 1963 bei Veranstaltungen öffentlich auf und absolvierte schließlich rund 800 Auftritte im Mühlviertel, Waldviertel, Salzkammergut und in Bayern. Der musikalische Höhepunkt war 1971 der Auftritt in der Fernsehsendung 'Guten Abend am Samstag' von Heinz Conrads .
Alois Walchshofer war 40 Jahre aktiver Musiker bei der Ortsmusikkapelle Hirschbach und 7 Jahre bei der Chemie-Linz-Musikkapelle. Sein besonderer Stolz war die von ihm ins Leben gerufene Jugendkapelle Hirschbach, deren junge Mitglieder er zwei Jahre lang mit Begeisterung und Engagement anführte.
Im Laufe seines Lebens entwickelte er sich vom reproduzierenden Musiker zum Komponisten von Märschen für Blasmusik ("Gruß aus Hirschbach"), Polkas ("Kleine Amona"…) und Liedern. Das "Hirschbacher Lied" ist fixer Bestandteil der örtlichen Identität.
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