Kirchplatz 5, 83126 Flintsbach am Inn, Deutschland
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+49 8034 644 | |
st-martin.flintsbach@ebmuc.de | |
erzbistum-muenchen.de/Pfarrei/PV-Brannenburg-Flintsbach/cont/78936 |
Wallfahrtskirche St.Peter auf dem Petersberg
Quelle: Chiemsee-Alpenland, Autor: Chiemsee-Alpenland Tourismus
Beschreibung
Die älteste Wallfahrtskirche des Inntals thront hoch oben auf dem Petersberg bei Flintsbach und ist dem heiligen Petrus geweiht.
Der Petersberg ist nach dem heiligen Petrus benannt und ist 847 Meter hoch. Die romanische Peterskirche gehört zur Pfarrei Flintsbach. Diese und der daneben erbaute Gasthof waren im Mittelalter Teil eines Beneditktinerklosters.
Die Peterskirche ist die älteste Kirche im Inntal und hat eine begünstigende Lage am Anfang der Alpenkette. Bajuwaren sollen schon vor 4000 Jahren eine religiöse Kultstätte zu Ehren des Gottes Donar errichten haben. Im Mittelalter wandelte es sich in ein christliches Bergkloster.
1978 wurde der Stationsweg von Abt Gregor Schinnerl von der Benediktinerabtei Fiecht in Schwaz/Tirol eingeweiht. Auf dem Weg stellen dreizehn Bronzereliefs Jesus Christus und die Apostel dar. Einmal im Monat feiert die Gemeinde dort eine Wallfahrermesse. Die Kirche ist bis zum Gitter immer offen.
Aktuelle Wallfahrtstermine hier >>
Regelmäßige Gottesdienste auf dem Petersberg finden durch das Pfarramt Flintsbach statt. Weitere Informationen zu den Bergmessen auf dem Petersberg >>
Den Besuch der Peterskirche kann man mit einer schönen Wanderung zu einem lohnenden Ausflugsziel Hohen Asten (1106 Meter) verbinden. Die Gehzeit beträgt ungefähr zwei Stunden.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Petersberg
Vorbei an der Ruine Falkenstein, Maria-Schnee-Kapelle und Antonius-Kapelle. Bei der Abzweigung zum Petersberg, gerade weiter am alten Bergbauerhof „Bauer am Berg“ vorbei. Dem Hauptweg weiter folgen. Durch Wald und einigen Kehren erreichen Sie nach einer Gesamtgehzeit von ungefähr zwei Stunden die Astenhöfe. Sehr schön gelegene Bauerhöfe mit weitem Blick in die Chiemgauer Berge und dem Kaisergebirge. Dort befindet sich einer der höchstgelegenen, ganzjährig bewirtschaftete Bauernhöfe Deutschlands mit Gastwirtschaft (gutbürgerliche Küche), die Hohe Asten, Freitag Ruhetag, keine Übernachtungsmöglichkeit.
Ideal auch für Familien-Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Petersberg. Vorbei an der Ruine Falkenstein, Maria-Schnee-Kapelle und Antonius-Kapelle. Bei der Abzweigung zur Hohen Asten geht es links zum Gipfel des Petersberges. Die kleinen Serpentinen führen Sie schließlich zur Gipfelkirche (kulturgeschichtlich bedeutsame Propsteikirche). Der Aufstieg dauert circa eine Stunde. Einmalig ist der Blick in das Inntal. Neben der Kirche befindet sich das Berggasthaus Petersberg mit guter bayerischer Küche (Ruhetag Sommersaison Montag, Ruhetag Wintersaison Montag und Dienstag).
Spannendes über die Geschichte des Petersbergs finden Sie hier >>